@Zugschlus @dunkelstern @jason Also ich lasse das System-Python schon intakt, aber für meine Dienste nehme ich halt das Selbstkompilierte. Ansonsten gilt meiner Erfahrung nach zunehmend: You build it, you run it! 3.11 ist schon nicht schlecht, aber neben der Aktualität ist da auch die Aufteilung der Standardbibliothek etc problematisch. Und da wo ich alte Python-Versionen sehe, sehe ich meist auch alte Distributionsversionen. Bin mir auch da nicht sicher, ob die vom Nicht-Updaten besser werden.
@jochen @dunkelstern @jason Alte Distributionsversionen kommen in unterschiedlichen Gestanksrichtungen. Manche davon sind wirtschaftlich sinnvoll. Natürlich bei weitem nicht alle.
Im Weiteren verstehe ich nicht warum Du gerade Debian hier beim Namen nennst, wir releasen seit bald zehn Jahren wie ein Uhrwerk. In den Nullerjahren haben wir diejenigen verloren denen wir zu selten releast haben, jetzt verlieren wir diejenigen denen "alle zwei Jahre" zu oft ist.
Dabei kannst Du bei uns wirklich alles haben, bis hin zum fünf Jahre alten oldoldoldstable mit halbwegs vollständigem Securitysupport.
Merke, Entwickler: Nicht alle Ops-Leute sind auf der Brennsuppe dahergeschwommene Vollidioten. Sie mögen einen anderen Blick auf die Dinge haben als durch die Entwicklerbrille, aber meist haben sie genau so gute Gründe für ihre Arbeitsweise wie Du.
Und wir können nicht ohne Euch, und auch nicht andersrum.
@Zugschlus @dunkelstern @jason Klar, ich wollte Debian hier auch gar nicht als irgendwie schlecht darstellen. Ich sehe ja durchaus auch alte Versionen anderer Distros. Es ist nur so: da ich Debian gerne verwende, schmerzt ein drückender Python-Schuh halt besonders.
Was an Debian super ist: Abhängigkeiten wie pandas etc können einfach binär installiert werden. Bei NixOS ist man da dann schnell dabei, selbst zu kompilieren. Bei Alpine dann sogar alles wegen libc -> riesige images.